von Wassn am 02.10.2018, 20:06
Wichtig ist halt, die genaue Temperatur zu kennen. Alleine am Verhalten der Schnecken kann man zwar ablesen, wenn sie sich nicht wohlfühlen, aber dies reicht leider nicht aus, um ein Terrarium richtig einzustellen.
Welche Temperatur herrscht tagsüber und nachts in deinem Zimmer? z.B. Tagsüber 22 Grad, nachts 19 Grad.
Dann solltest du die defekten Messgeräte austauschen. Bis dahin würde ich die Heizmatte vom Strom nehmen. Und diese erst wieder anschalten, wenn du sicher sein kannst, auf welche Temperatur sie dein Terrarium erhitzt.
So ein Herumexperimentiere ohne funktionierenden Messgeräte ist in der Terraristik kurz gesagt: Mist.
Es ist wichtig, dass man die Temperaturen und die Luftfeuchtigkeit in einem Terrarium schafft, die das Tier benötigt, was darin leben soll. Dies geht nicht "Pimaldaumen".
Sorry, dass ich das so sagen muss. Manche Heizmatten z.B. sind defekt oder sind zu groß für ein Becken. Dann heizen sie dieses sehr auf und die Bewohner fühlen sich nicht wohl.
Ich habe meine Heizmatten über ein Thermostat laufen. Es ist so eingestellt, dass die Temperatur nie unter einen bestimmten Punkt fällt und nie über eine bestimmte Temperatur steigt. Wird es zu warm, wird die Heizmatte abgeschaltet.
Dies erspart mir ein tägliches herumgedoktore. Trotzdem kontrolliere ich mehrmals am Tag, immer wenn ich an den Terrarien vorbei gehe: Temperatur und Luftfeuchtigkeit.
Ohne funktionierende Kontrollgeräte geht dies alles nicht.
Eine Schnecke wird immer einen Weg
zu deinem Salatbeet finden.
megalobulimus oblongus