Moin
1) Wichtig ist hierbei, ob die Tiere ausgewachsen sind. 6 ca 11 cm große Tiere fände ich auf diesem Platz absolut okay, auch bei den bauchigeren Archachatinas. Meine Ovis sind eh fast immer sehr nah beisammen und schlafen eng gedrängt
Wichitg zu beachten ist hier, dass 11cm sehr klein für eine Ovum ist, der Ursache sollte man sich vorher bewusst sein:
-Andere, kleinere Art-> Nicht so schlimm aber wichtig für die Parameter und eben vll nicht was du suchst
-Jungtiere -> Mit 60x60 zu den 120 (statt 40er wie es oft gibt) fände ich das noch machbar, auch wenn sie in den größeren Bereich fallen sollten. Bedenke bloß wie verfressen Ovis sind (ob 4 oder 6 macht sich im Unterhalt schon bemerkbar) und versichere dich, dass die angegebenen Maße auch wirklich stimmen.
-Kleinwuchs/Infektion anm Wachstumsrand-> Du meintest die Tiere machen einen guten Eindruck, allerdings kann es ja auch plötzlich z einem Wachstumsstopp gekommen sein (diese Tiere haben meist trotzden "schöne" Häuser), ich hab ja diverse dieser Kandidaten aufgenommen... Würde dir davon also auch nicht abraten. Allerdingst solltest du dir darüber bewusst sein und eventuelle Behandlungen einplanen. Zudem mit "Schnecke wird noch groß" und mit "Schnecke bleibt sehr klein" rechnen. Falls letzteres der Fall ist könnte es sein, dass du sie irgendwann erlösen musst, da der Weichkörper trotzdem langsam weiter wachsen kann und das Haus dann irgendwann zu klein ist und auf die Organe drückt.
2) Asseln sind schon prakrisch und ich mag sie gerne... allerdins habe ich beid en Schnecken lieber enheimische Arten und die Exotischeren in einzelnen Terrarien. Warum? Um überschüssige Tiere einfach nach draußen setzen zu können (nachdem sie wieder an kühlere Bedinungen gewöhnt wurden) und bei den Exoten keine Maßlose Vermehrung zu haben, für die ich dann keine Abnehmer finde. Wie viele sind es denn ca? Also nur 15-20 Tierchen oder "wimmelt" es von ihnen?
Ich denke die beste Chance hast du, wenn du die Asseln heraussammelst und in einer anderen Unterbringung versorgst, bis du jemanden gefunden hast, der sie aufnimmt... Je nachdem wie sehr du mit ihnen auskommst. Wenn der Sand so fest ist, dürften sie sich dort eigentlich kaum vergraben können.
3)Ich würde den Sand austauschen, er ist eben eigentlich nicht sehr geeignet. Gesunde Ovis sind eigentlich relativ stabil und passen sich schnell anderen Gegebenheiten an, wenn du bedenken hast könntest du ca 1/3 des Terrariums (Seitlich) mit Sand befüllt lassen.
Um den Stress für dich und alle Tiere zu minimieren würde ich so vorgehen (also mach natürlich wie du denkst und das ist jetzt nur eine Einschätzung aus der Ferne):
-ca 2 Tage vor der Abholung eine große Plastikbox o.ä mit vernünftig aufgekalkter Erde befüllen (damit der Kalk dort schonmal gut durchzieht)
-Bei der Abholung die Schneckis in eine Box, Die Asseln in eine andere (evlt könntest du sie auch bei der aktuellen Person lassen?) und ggf (Abholpersonen, Transportweg, eventuelel Treppen, Glasdicke, Befüllhöhe) Den Sand in einen Eimer etc Schaufeln, damit das Terra besser zu Transportieren ist.
-Zuhause kommen die Schnecken in die vorbereitete Box, welche dann natürlich ab diesem Punkt auch beheizt werden müsste. Die Asseln in ihre vorläufige unterkunft und du kannst das Terrarium "in Ruhe" einrichten.
-Nach ein paar Tagen ziehen Schnecke und Wärmequelle in das große Terrarium.
-Falls die Tiere doch keinen soo guten Eindruck machen, könntest du die Zeit in der Box auch nutzen um sicherheitshalber eine Kotprobe an Exomed zu schicken um Parasiten auszuschließen.