Du kannst ganz einfach reifen Kompost untermischen, Hornmehl oder Hornspäne, Mist (gibt es auch als Pellets
) Auch Blätter, die auf dem Boden liegen bleiben und dort langsam verrotten. Deine Helferlein wie Springschwanz, Regenwurm, Asseln, Bakterien..zersetzen das Material weiter und machen es pflanzenverfügbar. Steinmehl und Kalk verhindern, daß der Boden mit der Zeit verklitscht und versauert.
Selbst normalen Flüssigdünger kannst du verwenden. Den gibt es vor allem für Gemüseanbau in der Bio-Variante. Wichtig: Nur einen Bruchteil der angegebenen Menge verwenden, dafür lieber regelmäßig.
Hat eine Pflanze schon deutliche Mangelerscheinungen hat die Biovariante kaum noch Erfolg, weil das Material erst zersetzt werden muß. Herausnehmen und mit herkömmlichem Dünger düngen oder einfach umtopfen und die Pflanzen wieder aufpäppeln
Pflanzen nehmen Nährstoffe in Form von Nährsalzen zusammen mit Wasser auf. Die sind natürlicherweise in Erde enthalten und machen den Schnecken nur in Überdosierung Probleme. Und immer mal wieder einen pH-Test machen. Er sollte bei etwa 6,5 liegen.