Auch von mir ein Herzlich Willkommen hier im Forum.

Deine Schneck 1 mit der abgebrochenen Spitze würde ich versuchen abzudecken. Die Spitze sind ja die ersten Windungen, so wie eine Schnecke aus dem Ei schlüpft. Wenn nur die äußerste Spitze abbricht, macht das der Schneck nichts aus, ist für den Menschen eben ein Schönheitsmankel. Aber wenn etwas ausläuft? Zuerst müssen die Steine raus! Das Terra steht auf der Heizung? Ich denke, den Schnecks wird es von unten her viel zu warm. Ich schalte meine Heizmatten und Lampen abends aus um eine Absenkung der Temperatur zu erreichen. Überlege mal, wo die Schnecks ursprünglich herkommen und wie die Temperaturen in Ost- bzw.Westafrika sind. Frag mal G.... Die Temperatur solltest du auf alle Fälle messen. Wenn morgens die Temperatur 20-22 Grad anzeigt, brauchst du keine Lampe nachts laufen zu lassen. Wahrscheinlich brauchst du keine weitere Technik. Das Terra würde ich, wenn überhaupt, vor die Heizung stellen und dann auch nur mit der Seitenwand (nicht Rückwand), damit die Schnecks sich ihre Zonen selber aussuchen können.
Bitte die Schnecken tagsüber nicht ständig stören, schon gar nicht, wenn sie schlafen. Meine Fulicas sind an manchen Tagen bis kurz vorm Mittag aktiv. Danach erst wieder zur Fütterungszeit. Auch "Duschen" nicht jeden Tag. Futter immer wieder vorlegen und ausprobieren.
Versuch mal Süßkartoffeln (roh mit Schale in Scheiben), Eisbergsalat, braune Champis. Obst nur gelegentlich, evtl. Apfel mit wenig Säure (süsse Sorten), kann ruhig schon schrumpelig sein (mit Schale), Banane kann schon braun-fleckig sein und dann längs halbiert mit Schale, Gurke in Scheiben mit Schale, Zucchini, Möhre evtl. gekocht, da zu hart.
Viel zwerstossene Eierschale (von gekochten Eiern) auf einen Haufen aufegeschichtet wird von meinen lieber genommen als Sepia. Die Schnecks können auch hier wieder selbst entscheiden, ob sie Kalk haben wollen oder nicht.
Bachflohkrebse oder Fischfutterflocken (nehmen meine lieber) sorgen für Eiweißzufuhr, Schnecken verschmähen in der Natur kein Aas.
So, das war es erst einmal.