Sicherlich scheinen Trauermücken feuchten Boden zu bevorzugen, um Töpfe mit furztrockenem Substrat konnte ich aber auch schon regen Verkehr beobachten.
Meine Pflanzen sind aber weder übergossen noch stehen sie in altem Substrat oder verdursten. Die werden gehätschelt, wie anderer Leute Kinder, nur in der Erziehung scheitert es gern.
Abgesehen von der Bodenfeuchtigkeit denke ich, dass Trauermücken einfach auch eine Vorliebe für bestimmte Substratarten haben, da sie in manchen gehäuft vorkommen und schon beim Umtopfen eine Umsiedelung stattfindet (oder man sie einfach schon in der Packung hat, was bei zu billiger Erde auch oft der Fall ist). In einigen anderen Blumentöpfen von mir lebt keine einzige Trauermücke, dafür verschiedenes anderes Getier (und vielleicht deshalb keine Trauermücke?) oder nichts (sichtbares), obwohl's manche schön feucht haben. „Meine“ stehen auf Pinienrinde, Kokoshumus und Torfsubstrat, am besten frisch duftend, das lockt eher an als alte Erde oder übergossene Blumen. Letztlich bleiben Abwehrmaßnahmen bzw. die „Symptombehandlung“.
Danke, Fine. Also sind Mantiden in Pflanzen wohl eher ein hübsches Accessoire.
Da fällt mir ein: Wie sieht es aus mit Hundertfüßern? In einem Topf habe ich einen Kleinen (knapp 3 cm lang, schwarz und vorne wie hinten eher rotbraun). Liegt es an ihm, dass in diesem Topf selten eine Trauermücke zu sehen ist oder gefällt es denen dort nicht?
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