Hallo,
ich finde auch das das alles schon super aussieht!
In meinem Terraium hatte ich anfangs nur Terrarienerde (aufgekalkt), die ich im Backofen gebacken habe. Und muss jetzt sagen das das völlig unnötig war. Auch die gesammelten Äste und Blätter hatte ich im Ofen, die ganze Küche/Wohnung hat Tagelang danach gestunken - ich mach's nicht wieder.
Jetzt habe ich die Terrarienerde bewusst mit unbehandelter Walderde gemischt um das Ökosystem im Terraium zu fördern. Ich denke das es meinem Boden tatsächlich gut getan hat - die Luftfeuchte hält sich besser, der Schneckenkot wird direkt beseitigt (ich muss kaum was heraussammeln), die Schneckies graben sich gerne ein und ich sehe sie öfter des Nachts verkuschelt rumliegen (Eiersuche vorprogrammiert). Meinen weißen Asseln hat es bislang auch nicht geschadet. Ich habe auch das Gefühl das der Waldboden die Terrrarienerde auflockert. Die Terrarienerde ist von von vornherein eher etwas Feuchter gewesen und klebte sehr. Das soll jetzt nicht heißen das mein Boden nun total trocken wäre, er ist feucht hat aber auch ein paar trockenere Zonen, die den Bewohnern innerhalb der Erde Sauerstoff verschaffen.
Ab und an kommt Laub aus dem Wald dazu und Äste mit Flechten die ich für einige Stunden in die Sonne liege damit das Getiers Zeit hat zu verschwinden. Ich habe nämlich auch Bedenken wegen den Glanzschnecken. Seit Mittwoch bewohnt außer den Schnecken noch vorübergehend ein Weberknecht das Terraium, der sich um die dämlichen Trauermücken kümmern soll, die ich durch irgendwelches Obst eingeschleppt habe.
Liebe Grüße
Anna