Lies die das mal durch...
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Noch mal zitiert:
Warum passen Tausendfüßer und Achatschnecken nicht zusammen?
In der Natur sind zwar sowohl Tausendfüßer als auch Schnecken zusammen in einem Habitat; beide haben aber viel mehr Platz, um sich gegenseitig auszuweichen.
Einige Füßer-Arten umgeben sich permanent mit einer "Duftwolke", und dieses Wehrsekret könnte für Schnecken unangenehm/gefährlich sein.
Außerdem graben Tausendfüßer Höhlen und Gänge, welche durch die Suche nach Schneckengelegen immer wieder zerstört werden würden.
Füßer brauchen Ruhe zum Häuten, wenn man sie stört (z.B. bei der Gelegesuche; Schnecken, die sich vergraben wollen), kann schnell etwas schief gehen. Umgekehrt wollen ebenso die Schnecken ihre Ruhe beim Eierlegen. Da stören die Tausendfüßer, die vergraben wollen.
Nur weil die Tiere friedlich aus einem Napf fressen, heißt es nicht, dass sie nicht "innerlich" einem permanenten Stress ausgesetzt sind. Sie haben ja keine andere Möglichkeit, als sich zu arrangieren, wenn sie fressen (und damit überleben) wollen. Beispiel: Kaninchen und Meerschweinchen. Sieht auf den ersten Blick auch harmonisch aus, ist aber purer Stress für die Tiere, ohne dass "Mensch" das mitbekommt.
Als Saubermacher setzen viele von uns Regenwürmer oder Asseln in die Schneckenbecken. Diese stören die Schnecken nicht. Wichtig ist hierbei, dass man die Anzahl der „Putzer“ beobachtet – es dürfen nicht zu viele werden, da sie ansonsten durchaus als störend von den Schnecken empfunden werden könnten.