von Wassn am 10.12.2018, 08:23
Wenn ein Kind die Tiere auch pflegt, dann würde ich eine Art nehmen, die "mutiger" sind.
Ovums z.B. mögen es gar nicht, angefasst zu werden. Also bei meinen ist das so. Sie schmollen und kommen nicht aus ihrem Haus. Sie finden es schon blöd, wenn man die Terrarientür öffnet und ziehen sofort die Fühler ein.
Im Kindergarten haben wir Cornu aspersum maxima. Wenn das Terrarium gereinigt wird, dann setze ich die Tiere auf einen Tisch mit Salat und Gurke und gebe den Kids den Auftrag, auf sie aufzupassen.
Wenn eine Schnecke zu einer Hand kriecht, dann darf sie auch darauf, wenn das Kind es möchte. Ich habe immer ein Schälchen mit Wasser auf dem Tisch stehen, so dass die Kids ihre Hände feucht halten.
Das ist dann immer ein Fest.
Ich kenne mich z.B. mit der Haltung von Achatina Reticulata nicht aus, die sollen aber auch mal tagsüber unterwegs sein und daher recht schön zum beobachten sein. Sie legen aber meines Wissens genauso Eier wie die Fulicas, ich bin mir da aber nicht so sicher.
Fulicas sind an sich auch schön, da sie schon auch viel unterwegs sind. Ich finde sie halt sehr pflegeintensiv und habe sie daher abgegeben.
Bei den Coruns finde ich praktisch, dass man sie auch einmal ein paar Tage alleine lassen kann, Salatkopf rein und gut ist, dass sie keine Wärmequelle brauchen und recht hübsch anzusehen sind.
Eiersuchen müssen wir trotzdem und auch das Terrarium reinigen.
Eine Schnecke wird immer einen Weg
zu deinem Salatbeet finden.
megalobulimus oblongus
