Huhu
Ich halte momentan seit knapp 1,5 Monaten zwei süße Bänderschnecken.
Eigentlich war das nicht geplant, ich wollte bis nach meinem Umzug warten aber dann hab ich Dante gefunden- im März als es noch recht kühl war.
Eigentlich wollte ich den Kleinen nur anschauen, dabei bemerkte ich dass er ein sehr weiches Häuschen hatte mit einigen Macken und es war um mich geschehen.
Dante zog in eine kleine, schnell gekaufte Faunabox.
Phobos kam dazu um Dante Gesellschaft zu leisten.
Mittlerweile sind beide ziemlich gewachsen und es geht ihnen- bis auf das langsam auftretende Platzproblem (noch zwei Wochen...) ganz gut.
Nun aber zu meinen Fragen:
- Ist es normal dass eine Bänderschnecke über 1cm wächst innerhalb von 5 Wochen? Dante hat eine komplette Windung zugelegt
- Ist es normal dass das angebaute Stück erst lange durchsichtig ist?
- Was kann ich alles füttern?
Die zwei sind verdammt wählerisch. Salat wird gar nicht angerührt, Tomate, Birne und Apfel auch überhaupt nicht. Bisher fressen sie nur Sepia, Gurke und den Humus -.- Ich hab einige Kartoffeln hier, kann ich die mit verfüttern (sollen morgen gekocht werden...)? Wie ist das mit Spinat? *lach*
Ich hab auch ungezuckertes Apfelmus hier, kann ich das auch ausprobieren?
Brauchen die auch "Fleisch"? Also zum Beispiel aufgeweichtes Katzenfutter (das ich mir sicher bei Bekannten schnorren kann für den Versuch).
- Bänderschnecken lassen sich problemlos mit Helix Pomatia vergesellschaften, das weiß ich soweit (leben ja auch in der Natur problemlos im gleichen Gebiet). Wie sieht das mit anderen Weinbergschneckenarten aus?
- Ich mache mir bereits jetzt Gedanken über den Winterschlaf *g* Klar, ich werde die Temperatur runtergehen lassen so dass die Kleinen sich einbuddeln und eindeckeln. Kann ich sie danach ausgraben und in einer kleineren Faunabox neu verbuddeln um sie im Kühlschrank zu überwintern?
- Kann ich meine geplanten Schnecken (Weinbergschnecken und Bänderschnecken) im Sommer in einem kühlen Raum für etwa 10 Tage allein lassen? Ich würde natürlich vorher Löwenzahn und andere fressbare Pflanzen einsetzen und sprühen. Draußen erleben die ja auch Trockenperioden, andererseits möchte ich ihnen nicht schaden. Sicherlich würde ich in meinem Freundeskreis auch wen finden der seinen Salat für die Zeit teilt.
- Die geplante einrichtung für das große Aquarium (das ich schon habe): Humus, ein paar Äste (Gartenabfälle, also ungespritzt und ohne hohe Schadstoffbelastung durch Abgase), Moos (das wirft meine Mutter eh immer aus den Beeten raus^^), zwei Plastikuntersetzer; einmal für das Futter, einmal für das Wasser, Laub auf dem Bodengrund. Hat noch jemand Anregungen?
Momentan waren das alle Fragen und ich geh fast davon aus dass mindestens 25% hier schon beantwortet wurden, ich aber trotz stundenlanger Leserei nicht alles gefunden habe.
Danke schonmal!