Hallo zusammen,
die Tochter meiner Nachbarin hat in ihrer Schulklasse (naturwissenschaftliches Gymnasium, 10. Klasse) schon länger ein Forschungsprojekt zu Weinbergschnecken. Sie halten Weinbergschnecken in Terrarien, um den Fortpflanzungszyklus zu beobachten, unterschiedliche Haltungsbedingungen zu vergleichen und wissenschaftliche Dokumentationsmethoden zu üben. Soweit ich das beurteilen kann, machen sie dort bei der Haltung alles richtig und den Schnecken geht es sehr gut.
Gestern hat mir die Nachbarstochter berichtet, das eine Schnecke sich vergraben hat und und zum ersten Mal direkt an der Terrarienwand eine Legehöhle gebaut wurde, die sehr gut einsehbar ist. Das finden alle natürlich ganz toll - ich auch
Sie wollen aber jetzt bloß nichts falsch machen, wenn schon so ein glücklicher Umstand eingetreten ist.
In diesem einen Terrarium sind vier erwachsene Weinbergschnecken drin, wovon nur die eine bisher Eier gelegt hat. Eigentlich werden bisher die Gelege gesucht und in ein kleineres Terrarium umgesiedelt, was jetzt aber nicht in Frage kommt, da die Beobachtungsmöglichkeit erhalten bleiben soll.
Habt ihr Tipps für solche Fälle?
Stört der Lichteinfall die kleinen Schnecken irgendwie, weil das Licht ja durch das Glas in die Legehöhle kommt?
Sollten die Erwachsenen Schnecken besser in ein anderes Terrarium umgesetzt werden?
Sollen die kleinen nach dem Schlüpfen an der Oberfläche eingesammelt werden, um im großen Terrarium nicht verloren zu gehen (das Terra ist 60x40x30 cm groß)? Oder besser nicht anfassen?