Hallo wolf,
danke für die Antwort.
Nein, keine Sorge, ich war nicht in Grönland.
Da ich ihm Norden Deutschlands wohne, besuche ich 2-3 Mal Jahre unsere dänischen Nachbarn.
Das ich das kleine arme Ding zu den Bändern setzen kann ist schonmal gut. Soweit ich es erkennen konnte, hat sich die kleine bisher über Gurke und Kopfsalat hergemacht. Also sollte die Fütterung erstmal kein Problem darstellen. Ich hab heute morgen beim Gassi gehen etwas Klee und Brennnessel ( autsch) mitgebracht um den kleinen Schleimern vielleicht eine Freude zu machen.
Die Frage ist, was mach ich nun auf längere Sicht mit der kleinen. Zum einen ist es natürlich schade, das sie keinen Artgenossen hat. Auch wenn sie noch klein ist.
Ich kann natürlich schlecht nun in unsere heimischen Wälder stapfen und von dort ein ähnlich aussehendes Exemplar entführen. Zumal ja nicht wirklich sicher ist, um was für eine Art es sich handeln könnte. Sie einfach auszusetzen, ist dann natürlich auch keine gute Entscheidung, wenn man nicht weiß ob eine entsprechende Population vorhanden ist.
D.h. mir bleiben nur die Optionen, sie groß zu ziehen, dann ggf. eine Artbestimmung zu machen und Artgenossen zu organisieren. Oder aber Sie dann (wann genau weiß ich nicht) zurück nach Dänemark zu bringen und in selbigem Wald wieder in die Freiheit zu entlassen.
Vielleicht hilft es zur vorzeitigen Artbestimmung, oder um die Auswahl der in Frage kommenden Arten etwas einzuengen, noch zu erwähnen, dass sie einen recht dunklen Körper hat.
Gut, dann werden ich und Madame uns mal an den Umzug machen, ich hoffe sie geht mir im größeren Terrarium nicht verloren.
Einen passenden Namen hat die kleine auch schon. Typisch dänisch/grönländisch : Smilla.
Viele Grüße!