Hitzewelle und Weinbergschnecken

Hier können Anfänger alle Fragen stellen, die sie beschäftigen.

Re: Hitzewelle und Weinbergschnecken

Beitragvon die_clauz am 06.08.2018, 18:26

Hallo,

einmal mehr kann ich beobachten, wie eine Diskussion vom ursprünglichen Thema abschweift und anscheinend keiner den anderen verstehen will... Wenn man alle Beiträge hier liest, bemerkt man ein konsequentes aneinandervorbeischreiben... Hier werden Vergleiche gezogen, die absolut Äpfel-und-Birnen-mäßig sind!
Eine Katze, die irgendjemand mal ausgesetzt hat ist ja wohl nichtmal ansatzweise ein Wildtier, die Situation ist in keinster Weise vergleichbar.
Also bevor ich jetzt hier unfassbar weit aushole, bitte ich alle vorhergehenden Beiträge nochmal zu lesen und möglichst zu verstehen!
Es gibt einen Unterschied zwischen akuten Notsituationen, in denen man eingreifen kann/sollte und auch tatsächlich etwas erreicht. Das absammeln von Schnecken im Garten vor dem Mähen und verfrachten in eine verwilderte Gartenecke ist ja wohl indiskutabel kein Problem. Tiere von irgendwo einzusammeln und irgendwo anders wieder auszusetzten schon! Das Thema wurde hier im Forum schon zu genüge ausfgegriffen, man möge die Suchfunktion nutzen...
Es wird stellenweise schon arg vom Thema abgewichen, finde ich..
OliverGumba hat geschrieben:Wo beginnt diese Einstellung und wo endet sie!?
Beginnt sie beim Tier und endet beim Menschen?

Dass die Natur "das Regelt" ist keine veraltete Theorie von vor ein paar hundert Jahren! Das tut sie auch jetzt noch weiterhin. Dass der Mensch an vielen Stellen so massiv eingreift ist für die meisten Tiere und die Artenvielfalt in keinster Weise förderlich, es ist aber eine unumkehrliche Entwicklung. Es gilt jetzt zu retten, was noch zu retten ist, aber im kleinen zu denken ist fehl am Platz. Tiere entwickeln sich weiter, Tiere sterben aus. Davon ist auch der Mensch bestimmt nicht ausgenommen ;)
Emmy11 hat geschrieben:So müssten wir auch sagen, dass man Menschen in Regionen mit Hungersnöten aufgrund von z.b.Dürre nicht helfen dürfte, weil das Klima ändert sich halt und nur wer sich daran anpasst , überlebt. Da würden alle aufschreien-zu recht natürlich.

Ganz ehrlich? Das passiert täglich, Menschen verhungern, verdursten, ertrinken. Aber das ist schön weit weg, das kann man ignorieren. Und dagegen etwas zu tun wäre eben ein bisschen mehr Aufwand, als eine Schnecke von A nach B zu sezten.
Naja, viele viele Dinge würde ich gerne noch zu Nerpa schreiben, aber das sprengt echt den Rahmen...
Also Leute ganz ehrlich, bleibt bitte etwas mehr beim Thema und an der Fragestellung dran. Dass man diese Diskussion auch weiter spinnen kann ist klar, gehört dann aber nicht in die Anfängerecke, die sich auf Schneckenfragen beschränkt ;)

Viele liebe Grüße, Claudia
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Re: Hitzewelle und Weinbergschnecken

Beitragvon Emmy11 am 06.08.2018, 19:14

Wenn hier an dieser Stelle nicht weiter diskutiert werden soll, möchte ich zumindest noch auf eins hinweisen.
Mir ist schon klar, dass täglich Menschen sterben, so wie auch täglich massenweise Tiere sterben. Es ging mir darum die für mich fragwürdige Einstellung auf ein menschliches Beispiel umzumünzen.
Schneckige Grüße Emmy
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Re: Hitzewelle und Weinbergschnecken

Beitragvon FräuleinWunder am 06.08.2018, 22:11

Ich würde (als Diskussionsauslöser) auch gerne noch etwas dazu sagen...Ich wollte keine Grundsatzdiskussion, die brauche ich nicht, da ich ebenfalls eine eigene Meinung besitze.
Aber ich würde gerne anmerken dass es mir NICHT darum ging, wie ein kleines Kind, wahllos ALLE Tiere die draußen sind aufzulesen.
Primär wollte ich wissen was ich tun kann um Tieren zu helfen. Das steht nämlich für mich persönlich außer Frage. Es liegt in meiner ganz eigenen Persönlichkeit anderen Tieren und auch Menschen zu helfen und ich möchte da auch nicht bekehrt werden. Und ja mein erster Gedanke dazu war schlicht und einfach schnecken Asyl zu bieten. Da ich mir aber selber unsicher war habe ich einfach nur die Frage hier im Forum gestellt um einen anderen neuen Blickwinkel zu bekommen, weil man selbst ja oft nicht an alles denkt....ja es ging darum Schnecken mit zu nehmen wovon ich mich allerdings wieder distanziert habe ( habe dann geschrieben ich habe sie an andere Stellen gesetzt)
Ich hätte mir gewünscht es wären vll. Tipps gekommen (einige waren ja dabei) was man im Sommer tun kann um Tieren zu helfen und nicht um eine Diskussion auszulösen ob man helfen sollte oder nicht...Das steht für mich außer Frage und da lasse ich mir auch nicht rein reden aber es ging ja auch um WIE kann ich helfen ohne dass ich mehr Schaden anrichte....
Ich habe halt gedacht hier wäre der richtige Platz um so etwas fragen zu dürfen...
So und damit wünsche ich allen einen schönen Abend ;)
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Re: Hitzewelle und Weinbergschnecken

Beitragvon die_clauz am 07.08.2018, 13:44

Hallo FräuleinWunder

FräuleinWunder hat geschrieben:Ich habe halt gedacht hier wäre der richtige Platz um so etwas fragen zu dürfen...

Ist es auch ;) Dass das jetzt so weite Kreise gezogen hat war ja bestimmt nicht deine Absicht, ist aber auch nicht schlimm!
Wenn Bedarf besteht, kann über dieses Thema gerne weiter diskutiert werden, nur eben an anderer Stelle. Wer möchte, kann gerne einen Thread im Off Topic eröffnen.
Wenn ihr das möchtet, kann ich auch den bisherigen Thread dahin kopieren, damit man den Anschluss nicht verliert - natürlich nur, wenn gewünscht.

Ich werde hier dennoch nicht schließen, vielleicht hat ja noch jemand eine Idee zur ursprünglichen Frage, wie man den Schnecken aktuell helfen kann.

Viele liebe Grüße, Claudia
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