aloha liebe schneckenprofis,
mein erster grunzschneck hat sich, denke ich, im notfallbacken mit reiner lehmerde am wohlsten gefühlt. die war allerdings im vorfeld, aus einer schneckennotstation vom vorjahr und danach über mehrere monate komplett durchgetrocknet u denke ohne „schneckenfeindliche“ organismen/parasiten…
frage: was haltet ihr davon bzw. was wäre zu beachten, wenn ich frischen lehmboden aus dem garten hinzu nehme, ungedüngt und aus unteren schichten? sichtbare regenwürmer würde ich jedenfalls in der freiheit belassen.
würde ich gefühlsmässig gerne zu einem drittel ins terra geben. die terraerde wirkt relativ luftig/porös für schnecken, finde ich. man hat sich zwar drauf bewegt, denke aber es gibt besserungsbedarf. boden besteht dzt. aus einem gemisch von zwei podukten-kokoshumus, torf (!; leider erst nachträglich registriert), und sand. man liest auch empfehlungen über tonerde beimischen zwecks bodenverdichtung.. bin generell äussert vorsichtig bei neubepflanzung, wenn die pflanzen meine prozedur überstehen (bisher alle noch), dann ziehen sie erst ins becken. hatte heuer über den sommer allerdings eine population von mini-springschwänzen im becken, die alles treiben am balkon übertroffen haben. ausserdem sehe ich bislang unidentifizierte kugelige mini-6beiner.
also frage ich euch lieber, 100jahre lang ungedüngten lehmboden dazu machen oder besser auch erst mal bis nächstes jahr durchtrocknen lassen?
viele liebe grüsse aus wien