Fliesenkleber wird für die Mischung "drunter" verwendet, damit das Hypertufa vernünftig hält und enthält Mörtel, die späteren Schichten bestehen aus Sand&Zement&Torf&Wasser (Pflanztröge für den Garten werden z.B. so gebaut).
Ich weiss das er im Terrarienbau sehr beliebt ist und auch als "oberste" Schicht verwendet wird. Nachteil ist das "ewige trocknen" und das es ins Wasser abfärbt (denke das ist temporär) für Schnecken hatt's wohl noch niemand probiert was ich jetzt aber eher darauf schiebe das die wenigsten es als lohnenswert erachten dürften. Ich habe zu dem Thema nämlich 0 gefunden.
Ist halt was anderes ob man ein Tropenterrarium für Wasseragamen, Pfeilgiftfrosch und Co baut oder für Insekten&Gastropoda (Zitat:"für Schnecken? Hast Du zuviel Zeit?")
Meine persönlichen Pluspunkte für das Hypertufa sind das es ein klasse Klima bringen soll und vor allem es "wächst zu" nach ca. 2 Monaten sollte das erste Moos darauf spriessen sofern es nicht zu alkalisch ist (Moos mags eher sauer) ausserdem können sich Pflanzen besser daran "festhalten".
Sprich, wenn alles so wird, wie ich mir das vorstelle ist das ganze irgendwann "schön gepolstert" aber darunter schön hart wie Beton.
Das waren für mich "Die" ausschlaggebende Vorteil für Rückwand und Co.
Nachtrag da ganz vergessen:
Ach ja, ansonsten wenn auch das kein guter Tipp ist würde ich ehrlich gesagt auf die Rückwand verzichten - ob Styroporfressen so gesund ist? Auch Epoxydharz ist ja nicht ohne und lt. Drachin dünstet das wohl noch ne ganze Zeit giftig aus.
Das gleiche gilt für Bootslack...
oh und dann gäbe es ggf. noch Dichtschlämme dazu sollte man aber wohl unbedingt die Trinkwasserfeste nehmen wegen "zu alkalisch" etc... aber die bekommt man zumindest hier in keinem Baumarkt, nur die normale.
Mehr Stabilitätsideen fallen mir sonst nicht mehr ein