Hallo an alle
Im Juli haben wir das erste Mal eine Gefleckte Weinbergschnecke in unserem Wohnzimmer gefunden (sie klebte Innen an der Balkontür). Da wir sie nicht abbekommen haben, haben wir sie über Nacht dort gelassen. Am nächsten Tag war sie natürlich weg. Vor ca. 2 Wochen klebte sie dann plötzlich im Wohnzimmer am Boden. Wir glauben, dass sie die ganze Zeit eingesperrt im Wohnzimmer verbracht hat. Wahrscheinlich hat sie Trockenfutter von unseren Katzen gegessen. Da wir nach kurzer Recherche herausfanden, dass sie jetzt bei den Temperaturen nicht mehr einfach raus kann ohne zu erfrieren, haben wir beschlossen sie über den Winter zu pflegen. Wir haben ein ziemlich großes Terrarium gekauft und jemanden in unserem Ort gefunden der diese Schnecken züchtet und ihr noch Gesellschaft geholt. Sie sind jetzt zu 5. Sie leben auf Maulwurfshügelerde (hab das so gelesen und welche aus einem Garten geholt...ist das ok?), haben Sepiaschale und bekommen Biogemüse (Salat, Gurke, Möhre). Die anderen 4 von dem "Züchter" sehen soweit ganz gut aus. Nur unser Hubert (Wohnzimmerschnecke) macht uns ein bisschen Sorgen. Sein Haus war von Anfang an so weißlich und schält sich. Vor 4 Tagen hat er sich eingebuddelt und kam erst gestern Abend hervor. Ob er dann gut gefressen hat weiß ich nicht, hab ihn jedenfalls nicht essen sehen. Jetzt sitzt er an der Scheibe und rund um sein Haus ist komischer Glibber. Kein Schaum sondern irgendwie anders. Auf dem ersten Bild sieht man es ganz gut. Zwischen seinem Körper und dem Haus. Das habe ich bei ihm noch nicht gesehen. Ist das normal oder ist er krank?
Ich würde mich sehr über eure Einschätzungen freuen. Grade weil ich mich mit Schnecken echt nicht auskenne und wir uns wünschen, dass es ihm und den anderen gut geht.
Liebe Grüße,
Laura