Hallo zusammen!
Uns als absoluten Anfängern sind vor genau 4 Wochen acht kleine Mini-Bänderschnecken zugelaufen. Sie haben sich zusammen mit 3 Kilo Johannisbeeren einfach reingeschlichen und sind beim Ausputzen aufgeflogen.
Praktischerweise hat unser Kind sie sofort geliebt und wir hatten noch ein kleines Faunarium hier - von der eher semi erfolgreichen Urzeitkrebshaltung.
Die Babys sind jetzt unerwartet schnell gewachsen. Ich dachte eigentlich, dass die Faunariumgröße erstmal okay wäre… Solangsam beschleicht mich aber das Gefühl, dass es knapp wird. Die Box hat die Maße 27x17x17 und könnte aufgestockt werden auf 50x30x25 (auch 35cm Höhe möglich). Im Blick habe ich ein Terrarium von PawHut vom großen A, das scheint mir Preis/Leistungsmäßig ganz passend zu sein.
Aktuell leben die Schneckis wie im ersten Bild zu sehen. Vorne schneckelt gerade die Größte am Mini Wasserbecken vorbei. Sie fressen hauptsächlich Flechten und halbkompostierte Blätter, die liegen in der Höhle und bieten auch eine zusätzlich Versteckmöglichkeit am Tag. Wirklich gefressen wird ansonsten nur Gurke.
Das Substrat ist Terrarienerde, teils bedeckt von Moos, teils von Mulchstücken, teils von Grünzeug. Dass ich aufkalken muss, habe ich gerade erst gelernt, das muss noch gemacht werden. Woher bekomme ich denn geeigneten Kalk, der nicht im 25kg Gebinde kommt und auch nicht den Kilopreis von Goldstaub hat?
Ansonsten stehen kleine Stückchen Sepia, punktuell Eierschalenmehl und eine Muschelschale zur Verfügung. Am beliebtesten scheint mir bisher die Eierschale zu sein.
Die Pflanzen sind Gras und Breiwegerich, beides stumpf auf dem Spielplatz aus dem Sand gezogen. Beide entwickeln sich aber stark rückwärts, die Terrarienerde scheint nicht so deren Ding zu sein. Gibt es da etwas, das mit den Bedingungen besser klarkommt?
Das zweite Bild zeigt einige der Schneckis vor 4 Wochen. Sollen die eigentlich so schnell wachsen?
Danke schonmal und viele Grüße!