einmal mehr kann ich beobachten, wie eine Diskussion vom ursprünglichen Thema abschweift und anscheinend keiner den anderen verstehen will... Wenn man alle Beiträge hier liest, bemerkt man ein konsequentes aneinandervorbeischreiben... Hier werden Vergleiche gezogen, die absolut Äpfel-und-Birnen-mäßig sind!
Eine Katze, die irgendjemand mal ausgesetzt hat ist ja wohl nichtmal ansatzweise ein Wildtier, die Situation ist in keinster Weise vergleichbar.
Also bevor ich jetzt hier unfassbar weit aushole, bitte ich alle vorhergehenden Beiträge nochmal zu lesen und möglichst zu verstehen!
Es gibt einen Unterschied zwischen akuten Notsituationen, in denen man eingreifen kann/sollte und auch tatsächlich etwas erreicht. Das absammeln von Schnecken im Garten vor dem Mähen und verfrachten in eine verwilderte Gartenecke ist ja wohl indiskutabel kein Problem. Tiere von irgendwo einzusammeln und irgendwo anders wieder auszusetzten schon! Das Thema wurde hier im Forum schon zu genüge ausfgegriffen, man möge die Suchfunktion nutzen...
Es wird stellenweise schon arg vom Thema abgewichen, finde ich..
OliverGumba hat geschrieben:Wo beginnt diese Einstellung und wo endet sie!?
Beginnt sie beim Tier und endet beim Menschen?
Dass die Natur "das Regelt" ist keine veraltete Theorie von vor ein paar hundert Jahren! Das tut sie auch jetzt noch weiterhin. Dass der Mensch an vielen Stellen so massiv eingreift ist für die meisten Tiere und die Artenvielfalt in keinster Weise förderlich, es ist aber eine unumkehrliche Entwicklung. Es gilt jetzt zu retten, was noch zu retten ist, aber im kleinen zu denken ist fehl am Platz. Tiere entwickeln sich weiter, Tiere sterben aus. Davon ist auch der Mensch bestimmt nicht ausgenommen
Emmy11 hat geschrieben:So müssten wir auch sagen, dass man Menschen in Regionen mit Hungersnöten aufgrund von z.b.Dürre nicht helfen dürfte, weil das Klima ändert sich halt und nur wer sich daran anpasst , überlebt. Da würden alle aufschreien-zu recht natürlich.
Ganz ehrlich? Das passiert täglich, Menschen verhungern, verdursten, ertrinken. Aber das ist schön weit weg, das kann man ignorieren. Und dagegen etwas zu tun wäre eben ein bisschen mehr Aufwand, als eine Schnecke von A nach B zu sezten.
Naja, viele viele Dinge würde ich gerne noch zu Nerpa schreiben, aber das sprengt echt den Rahmen...
Also Leute ganz ehrlich, bleibt bitte etwas mehr beim Thema und an der Fragestellung dran. Dass man diese Diskussion auch weiter spinnen kann ist klar, gehört dann aber nicht in die Anfängerecke, die sich auf Schneckenfragen beschränkt
Viele liebe Grüße, Claudia