Drachin hat geschrieben:Ich frage mich, ob die Schnecken, wenn das mit den Eiskristallen, die sich bilden, stimmt, überhaupt noch mitbekommen. Ich meine, die Kristalle bilden sich erst ab 0°C, im Allgemeinen aber erst bei wesentlich weniger Temperaturen, denn unsere einheimischen Schnecken halten den europäischen Winter ja ganz gut durch. Da stellt sich doch die Frage, ob die Tiere bei den Temperaturen, wo es schmerzhaft werden sollte, überhaupt noch Schmerz empfinden oder schon völlig "benebelt" bzw. bewusstlos sind.
Drachin hat geschrieben:Ich frage mich, ob die Schnecken, wenn das mit den Eiskristallen, die sich bilden, stimmt, überhaupt noch mitbekommen. Ich meine, die Kristalle bilden sich erst ab 0°C, im Allgemeinen aber erst bei wesentlich weniger Temperaturen, denn unsere einheimischen Schnecken halten den europäischen Winter ja ganz gut durch. Da stellt sich doch die Frage, ob die Tiere bei den Temperaturen, wo es schmerzhaft werden sollte, überhaupt noch Schmerz empfinden oder schon völlig "benebelt" bzw. bewusstlos sind.
René 2 hat geschrieben:Diese Methode wurde hier vor einiger Zeit schon einmal diskutiert, jemand schrieb da, dass es wohl einige Sekunden dauert, bis die Schnecke durch das heiße Wasser stirbt.
Um mal einen anderen Vorschlag einzuwerfen - keine Ahnung, inwiefern das wissenschaftlich gesehen Sinn macht - wie sieht es bei Jungschnecken mit Kältespray aus? Damit bekommt man Temperaturen unter -50°C hin, das sollte eine Schnecke nicht mehr als einige Sekunden mitmachen. Wirkt die Kälte für die Schnecke denn eher betäubend, was ja der eigentliche Sinn des Kältesprays ist, oder spürt die Schnecke dadurch eher eine Verbrennung?
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