Huhu...
Ich habe seit Samstag ja zwei kleine Gartenbänderschnecken. Gestern dann, nachdem ich alles nötige besorgt hatte zur dauerhaften Einrichtung ihres Terrariums, und es eben fertig machen wollte, fand ich Chantal (die gelbe Schnecke) in einem ganz erbärmlichen Zustand:
Sie hatte sich eingebuddelt, war aber nicht in ihr Häuschen zurückgezogen, ganz und gar mit Erde verklebt und total schlaff.
Ich dachte sie wäre tot, weil auch der Körper richtig eingefallen war und trocken/klebrig.
Die Fühler waren eingezogen, alles andere ausserhalb des Häuschens.
Ich hab sie gebadet und festgestellt, dass sie zwar nicht mit Rückzug reagiert (sie hat auf gar nichts reagiert), aber ich konnte gaaaaaaanz minimale Bewegungen ausmachen.
Also machte ich das Licht im Terra aus, setzte sie auf eine feuchte Gurke, aber sie bewegte sich immer noch nicht.
Nach einigen Stunden begann sie dann wieder ganz ganz leicht zu reagieren, Schleim zu produzieren, Fühler aber immer noch eingezogen, Körper ganz schlaff komplett draussen.
Ich dachte sie stirbt über Nacht - aber nein.... sowohl sie als auch Manni haben heute Nacht zum ersten Mal hier was gefressen (besagte Gurke) und jetzt ist sie wieder ganz normal, also reagiert, die Fühler kommen sofort raus, sie zieht sich wieder ins Haus zurück usw, allerdings wirkt sie irgendwie sehr sehr dünn.
Was ist da passiert? War sie dehydriert - sie hatte ja einige Tage nichts gefressen... (wobei Manni ja auch nicht und dem gings gut) oder war die Erde zu locker? Also hat sie sich verbuddelt und ist in der Erde "steckengeblieben"?
Warum haben sie vorher nichts gefressen (neben ein paar lebenden Unkräutern hab ich seit Samstag Löwenzahn drin, seit Montag Gurke, Paprika und seit gestern sogar Algen aus unserem Teich.
Ich hab jetzt schon Angst, dass ich irgendwas falsch mache...