Babys im Terrarium...was habt ihr für Nachwuchs?

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Babys im Terrarium...was habt ihr für Nachwuchs?

Beitragvon Ron-Ron am 06.01.2018, 10:44

Hallo zusammen,
Ich besitze eine gefleckte Weinbergschnecke und einen Weinbergschnecken-Mix (Ist nicht klar erkennbar welche Art).
Die beiden haben oft versucht Babys zu bekommen haben es aber nie geschafft, ich musste immer wieder unbefruchtete Eier aus dem Gehege entfernen. :cry:
Doch am 4.1.2018, also vorgestern, sah ich plötzlich vier kleine Schnecks im Terra herumwandern! Einfach süß!!! :-D
Am nächsten Tag, also gestern, zählte ich 34!!!
Ich habe mich sehr über die keinen gefreut und möchte euch gerne über diese frohe Nachricht unterichten. :)
Was habt ihr für Schnecklis in eurem Terrarium gefunden?
Würde mich über ein paar Baby Nachrichten freuen,
danke im voraus!
:danke:
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Re: Babys im Terrarium...was habt ihr für Nachwuchs?

Beitragvon Wassn am 06.01.2018, 10:53

Erst einmal: Herzlichen Glückwunsch zum Nachwuchs!
Ich muss dazu allerdings 1-2 Denkanstöße loswerden:
Leider bringt der zahlreiche Nachwuchs in der Schneckenhaltung oftmals Probleme mit sich. Gerade wenn es sich um Tiere handelt, die sich massenhaft weiter vermehren.
Bei seltenen Arten, verhält sich dies etwas anders. Da ist man über jeden Nachwuchs glücklich.
Einheimische Schnecken, die im Terrarium geboren wurden, kann man leider nicht in die Natur entlassen. Im Terrarium herrscht ein eigenes Biosysthem. Für dieses entwickeln die Kleinen Abwehrkräfte. Setzt man sie dann aus, sind sie der großen Natur nicht gewachsen. Da herrschen unter anderem, andere Mikroorganismen vor. Es kann daher gut sein, dass sie in der Natur nicht überleben. Ebenso schleppen sie ihre Mikroorganismen aus dem Terrarium in die Natur. Es gibt heute schon einheimische Arten, die unter den, von ausgesetzten Terrarientieren verbreiteten Krankheiten, leiden oder vom Aussterben bedroht sind.
Bei exotischen Arten, ist es klar, dass man diese nicht aussetzt.
Daher: man sollte immer nur so viele kleine Schnecken aufwachsen lassen, die man auch weiter vermitteln kann oder die man selbst behalten möchte. Eine andere Möglichkeit ist, die Schnecken als Futtertiere anzubieten.
34 kleine Schnecken benötigen ausgewachsen schon einiges an Platz.
Überlege dir bitte daher genau, was mit den kleinen passieren soll. Teilweise ist der Markt mit Jungschnecken übersättigt und die Kleinen werden regelrecht verramscht.
Es ist auf der einen Seite echt ein Erlebnis, kleine Schnecken beim Aufwachsen beobachten zu dürfen. Doch sollte man sich der Verantwortung ihres weiteren Lebensweges bewusst sein.
Nur mal so ein Anstoß, zum Nachdenken.
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Re: Babys im Terrarium...was habt ihr für Nachwuchs?

Beitragvon wolf am 06.01.2018, 12:08

Hallo Ron-Ron,
danke für Deinen interessanten Beitrag.
Ich denke, Wassn hat da ein paar gute, bedenkenswerte Argumente in´s Spiel gebracht.
Eine weitere kleine Anmerkung: man sollte ja immer offen sein für neue Befunde/Beobachtungen (wir mussten ja schon mehrfach zur Kenntnis nehmen, dass es nichts gibt, was es nicht gibt :wink:), aber Hybride zwischen Helix pomatia und Cornu aspersum sind nach meiner subjektiven Kenntnis bislang noch nicht beschrieben worden. Nun schreibst Du von einem (wörtlich:) "mischling Weinberg". Auch das lässt mich etwas irritiert zurück. Helix pomatia ist ja ziemlich variabel und Cornu aspersum extrem variabel. Eine sehr genaue Dokumentation und Untersuchung wäre hier also enorm wichtig, um beurteilen zu können, ob hier tatsächlich Hybride (welche auch immer) vorliegen.
Herzliche Grüße: wolf
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Re: Babys im Terrarium...was habt ihr für Nachwuchs?

Beitragvon Billie am 07.01.2018, 19:17

Sehr niedlich! Es macht auch wirklich Freude, Baby-Schnecken beim Aufwachsen zu beobachten. Allerdings sind 34 schon eine Hausnummer. Ich habe vom Gelege des vergangenen Sommers sechs Tiere behalten und staune nach wie vor, wie schnell Weinbergschnecken wachsen. Dazu kommt, dass die mittlerweile "großen" Kleinen einen Bärenhunger haben und damit verbunden auch eine beachtliche Menge an Ausscheidungen hinterlassen. Wenn ich das auf über 30 Tiere hochrechne, ist das schon eine Herausforderung - vom Platzbedarf ganz abgesehen. Der Nachwuchs wird nämlich demnächst innerhalb von sechs Monaten das zweite Mal in eine größere Behausung umziehen müssen...

Wassn, bezieht sich das Verbot, in Gefangenschaft geborene heimische Arten auszusetzen, eigentlich nur auf Terrarientiere, oder auch auf Jungschnecken, die im Außengehege geschlüpft sind? Bzw. dürfte man - rein hypothetisch gedacht - ein Gelege heimischer Arten in ein entsprechendes Habitat umziehen und die Schnecken dort in der freien Natur schlüpfen und aufwachsen lassen?
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Re: Babys im Terrarium...was habt ihr für Nachwuchs?

Beitragvon Wassn am 08.01.2018, 05:56

Ich nehme an, dass es sich um in sich geschlossene "Biotope" handelt.
Wenn du nun ein Stück deines Garten mit Draht abgrenzt, so dass im Grunde Klima, Luft, Regen usw + Boden, Pflanzen vom Garten sind, dann denke ich würde nichts dagegensprechen, wenn es sich um einheimische Schnecken handelt. Sie hätten quasi die selben Bedingungen wie in der Natur, nur weniger Platz.
Ist das Freigehege auch aus Glas und hat, ausser, dass es draußen steht, keinen Umweltkontakt, dann würde ich sagen: Nein.
Ich hoffe, du verstehst, wie ich das meine.
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Re: Babys im Terrarium...was habt ihr für Nachwuchs?

Beitragvon Bolt am 08.01.2018, 15:12

Wenn ein Glasterrarium mit Naturboden, Laub, Ästen von draußen eingerichtet ist, entwickelt es trotzdem einen ganz anderen Organismus, so dass Babyschnecken tatsächlich nicht in der Natur überleben würden? Und was ist mit frisch geschlüpften Schnecken die evtl nur 2,3 Tage in der Natur waren, aber wie bei mir, nun den Winter drinnen verbringen um im Frühling wieder raus gebracht zu werden? Und auch die erwachsenen Schnecken mussten dann ja monatelang mit einem anderen Organismus klar kommen und dann wieder in die Natur?
Schade dass ich keinen Garten habe um die Kleinen im Frühling in ein Aussengehege zu setzen um zu schauen welche Auswirkungen das hat. Gibt es dazu denn bereits Erfahrungswerte oder Tests, dass Zuhause geschlüpfte Schnecken nicht überleben oder andere Schnecken gefährden? Ein Glück haben meine nach der Paarung nach wie vor keine Eier abgelegt, habe aber auch nur niedrig Erde eingestreut so dass wohl die idealen Bedingungen dafür fehlen.
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Re: Babys im Terrarium...was habt ihr für Nachwuchs?

Beitragvon Billie am 08.01.2018, 16:53

Ja, danke, Wassn, ich verstehe genau, was du meinst. Das ist logisch und nachvollziehbar und entspricht dem Artenschutzgedanken (der frei lebenden heimischen Schnecken).
Wenn meine erwachsenen Helix pomatia ausgeschlafen haben, kommen sie in ein lediglich mit Draht vom Rest des Gartens abgezäuntes Außengehege. Sie sind ohnehin draußen aufgewachsen - stammen u.a. von einer Schneckenzuchtfarm. (Dort kann man neben Zucht-, Futter- und Nahrungsmittelschnecken auch fertig eingerichtete Terrarien wahlweise mit Helix pomatia oder Cornu aspersum kaufen, und bekommt ein Merkheft mit Verhaltensregeln beigelegt - finde ich sehr praktisch für Schneckenanfänger.) Da unser Garten im vergangenen Jahr eine einzige Baustelle war, mussten sie vorübergehend drinnen im Terrarium ausharren. Aber ich denke, sie kommen mit dem Zurück-in-die-Natur problemlos klar. Und wenn es dort Nachwuchs gibt, wird der Großteil vermutlich eh diversen Fressfeinden, einschließlich der räuberischen Glanzschnecken, zum Opfer fallen.
Anders verhält es sich dagegen mit dem Nachwuchs des vergangenen Sommers. Zum einen sind die sechs jungen Schnecken im Terrarium zur Welt gekommen und sollen auch dort bleiben. Ich habe mir die Tiere ja nicht zuletzt zugelegt, um sie bei ihren Aktivitäten beobachten zu können. Zum anderen möchte ich Inzucht vermeiden - d.h. die Gelege aus dem Terrarium werden gefrostet. Dazu kommt, dass darunter Tiere sind, die in der freien Wildbahn vermutlich niemals überlebt hätten. So war unter den geschlüpften Jungschnecken ein Exemplar, das viel kleiner war als die anderen. Von daher hat es mich schon sehr gewundert, dass die anderen Schlüpflinge es nicht sofort verspeist haben. Zudem hat besagte Schnecke nur einen Fühler mit Auge, und zwar genau mittig. Mittlerweile vermute ich auch, dass sie blind ist. Zum einen ist sie im Unterschied zu den anderen Schnecken bei jeder Tages- und Nachtzeit unterwegs. Zum anderen hat sie sich, als ich noch Efeublätter im Terrarium hatte, schon mehrfach auf einem Blatt "verlaufen". Sie reagiert auch nicht, wenn man sich z.B. mit der Hand nähert. Da die Natur sie vermutlich schon längst aussortiert hätte, sollte man von ihr wohl auch keinen Nachwuchs groß ziehen, schätze ich. Daher bleiben Eltern- und Jungtiere aus den genannten Gründen dauerhaft getrennt.



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Re: Babys im Terrarium...was habt ihr für Nachwuchs?

Beitragvon lxrxmxrxx am 09.01.2018, 14:51

Wie hast du die kleinen aufgezogen?
Viele Grüße von: :-D
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Re: Babys im Terrarium...was habt ihr für Nachwuchs?

Beitragvon Billie am 09.01.2018, 17:13

"Ausgebrütet" wurden die Eier in so einem Minigewächshaus aus Plastik. Dort sind die Kleinen nach fast vier Wochen auch geschlüpft. Zu dem Zeitpunkt dachte ich schon, das wird nichts mehr. Dann habe ich die Erde notdürftig entfernt, ein paar Löcher in den Deckel gebohrt, und die Mini-Schnecken auf ein feuchtes Zewa-Tuch gesetzt, damit ich sie nicht aus den Augen verliere. Eingesprüht habe ich sie mindestens zwei Mal am Tag. Da sie von Anfang an rasant gewachsen sind - Salat und Gurke waren gleich der Renner, wobei sie direkt nach dem Schlüpfen ja erst mal ihre Eierschalen bzw nicht befruchtete Eier gefressen haben (Vielleicht waren es ja auch die Eier der Nachzügler :? ) -, konnten sie nach ein paar Tagen in ein Mini-Faunarium mit Terrarienerde umziehen. Seit nunmehr fünf Monaten wächst das Faunarium quasi mit den Schnecken. Da das Faunarium nun allerdings Endgröße erreicht hat, werden sie nächsten Monat in ein Terrarium umziehen. Die ersten vier Monate hatten sie Efeublätter zum Verstecken im Faunarium, haben es aber vorgezogen, sich zu vergraben. Nun haben sie eine schöne Baumhöhle, wohin sie sich (bis auf das einäugige Exemplar) tagsüber zurückziehen. Seither vergraben sie sich auch nicht mehr. Vernascht werden neben allen erdenklichen Arten von Salat Löwenzahn, Karotte, Apfel, Chicoree, Tomate und Kohlrabiblätter. Außerdem machen sie mittlerweile der dritten Sepiaschale den Garaus...
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Re: Babys im Terrarium...was habt ihr für Nachwuchs?

Beitragvon jackyberlin am 11.01.2018, 21:39

Natürlich freue ich mit dir über den Nachwuchs. Allerdings.. wie schon geschrieben wurde, sind 35 Babyschnecken ziemlich viel.
Wie @Wassn schon ausführlich geschrieben hat, darfst du die Schnecken nicht in die Natur aussetzen. Es geht grundsätzlich nicht darum, dass die Babys es in der Natur nicht überleben könnten, sondern vielmehr dahin, dass sie den Schnecken in der Natur schaden. Du hast sie "künstlich" aufgezogen, wenn du diese in die Natur gibst, wäre das ein enormer Eingriff.
Als Schneckenfreund hast du ein Interesse an der natürlichen Population und möchtest diese nicht gefährden. Daher setzt du deine Babys nicht aus.
Du musst dir einige Gedanken machen, entweder schaffst du dir mehrere!! größere Terrarien (mindestenst 60x45x45) an, um den Babys ein zu Hause zu geben.. oder du frostest einige (ich weiß, das ist nicht schön, aber unter Umständen notwendig, wenn du 35 Schnecken nicht gerecht werden kannst.)!
Und einen lieben Gruß von Jacky!
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Re: Babys im Terrarium...was habt ihr für Nachwuchs?

Beitragvon Bolt am 11.01.2018, 22:17

Gesunde Schnecken töten weil man sie evtl nicht unterbringen kann, bei einer Art die eh vom Aussterben bedroht ist?
Wodurch würde denn genau ein Schaden für Naturschnecken entstehen, wenn man die Hälfte davon aussetzen würde, unabhängig davon dass es nicht erlaubt ist?
Dass sie im Terrarium unter künstlichen Bedingungen aufgewachsen sind, ist ja keine wirkliche Erklärung? Die Schnecken verhalten sich ja nicht anders als die in der Natur, wie hier schon oft erwähnt wurde, sind es ja Tiere die ihre Instinkte haben und behalten, und ich kann mir ehrlich gesagt auch nicht vorstellen dass sich die Organismen so gravierend unterscheiden wenn man den Terrarienschnecken regelmäßig Erde, Blätter, Äste von draußen mitbringt? Welche Krankheiten/Seuchen könnten Terrarienschnecken nach draußen verschleppen?
Bei exotischen Tieren ist es klar dass das nicht geht und unter Umständen dann einheimische Tiere bedroht sind, aber bei einer einheimischen Art die immer seltener wird?

Also ich hoffe die Kleinen werden nicht gefrostet und finden einen Platz.
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Re: Babys im Terrarium...was habt ihr für Nachwuchs?

Beitragvon Wassn am 12.01.2018, 05:33

Ein Terrarium ist mit der Natur draußen kaum veggleichbar. Es herrschen dort ganz andere Bedingungen auch ein eigener Bakterien und Mikroorganismenstamm. Die kleinen Schnecken schleppen nicht nur diese nach draußen, sondern haben gegen diese von draußen keine oder nur wenige Abwehrkräfte entwickelt. Auch wenn ich dekozeugs von draußen ins Terrarium packe, herrschen im Becken nicht die selben Bedingungen wie in der Natur. Daher bitte keine Schnecken, die ausschließlich im Terrarium aufgewachsen sind, in die Natur aussetzen!
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Re: Babys im Terrarium...was habt ihr für Nachwuchs?

Beitragvon Bolt am 12.01.2018, 14:45

Gibt es dazu Belege dass Schnecken gefährdet werden durch Bakterien und andere Organismen? Würde mich wirklich interessieren weil ich mir das beim besten Willen nicht vorstellen kann wenn das Terrarium ständig mit Ästen, Blättern und Erde von draußen ausgestattet wird. Ich habe mir letztens erst irgendwelche ekligen kleinen Viecher mit reingeholt, es herrscht hier also Natur pur. Und wenn man dann bedenkt womit die Schnecken in der Natur generell ständig konfrontiert werden, dürften ein paar im Terrarium geschlüpfte Schnecken der gleichen Art, glaube ich das kleinste Problem sein. Dass man es offiziell nicht darf ist eben das eine, aber dass die Schnecken selbst oder die anderen Schnecken in der Natur Schaden nehmen, kann ich mir nicht wirklich vorstellen.
Vielleicht hat ja jemand einen Fachartikel wo genau erklärt wird, welche Krankheiten/Bakterien übertragen werden können?
Bei sterilen Mäusezuchten ist mir das durchaus bekannt mit den unterschiedlichen Mikroorganismen, dass das Probleme verursachen "kann" wenn die Tiere auf fremde Tiere aus nicht gleicher Zucht treffen. Aber bei Schnecken in einem mit Natur eingerichtetem Terrarium, dürfte es eigentlich keine so großen Unterschiede geben?
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Re: Babys im Terrarium...was habt ihr für Nachwuchs?

Beitragvon Ron-Ron am 01.02.2018, 12:58

Hallo zusammen,
ich werde jetzt auch versuchen zu verkaufen, wenn niemand annimmt auch zu verschenken. :I
Wenn jemand interesse hat bitte kontaktieren,
die kleinen brauchen ein schönes zuhause!
Ich werde sie nicht schützlos hinaus in die Natur werfen wo sie wahrscheinlich keine Chance haben,
sondern hoffen das jemand interesse an kleinen Babys hat.
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Re: Babys im Terrarium...was habt ihr für Nachwuchs?

Beitragvon Kat am 02.02.2018, 05:57

Hallo zusammen,

ich frage mich die ganze Zeit was mit "Mischling Weinberg" gemeint ist... und woher Du weißt dass Dein Tier ein Mischling ist. Wie wolf schon schreibt gibt es unter den einzelnen Arten (sowohl Helix pomatia als auch Cornu aspersum) einen großen Farbspielraum. Ich würde beide Elterntiere gern mal sehen.

Davon abgesehen bietest Du Deine Jungschnecken als "seltene Mischung" an, bevor wirklich geklärt ist ob beide Eltern unterschiedlicher Gattung sind wäre ich damit vorsichtig. Unerfahrene Leute kennen die Unterschiede meist nicht, sehen nur "ach, das ist ja was seltenes, und das so günstig" .. obwohl es vielleicht gar nichts besonderes ist. Da würde ich mich als Käufer ärgern wenn es doch keine seltenen Mischlinge sind.

Das aber nur mal am Rande :wink:

Liebe Grüße
Kat
Wenn man den ganzen Irrsinn des Lebens einmal für sich modifiziert hat, geht's.
Kat
 
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