Hallo allerseits,
unser Findling Toni (eine kleine Gartenbänderschnecke), der mit kaputtem Häuschen zu uns kam hat sich nach einer anfänglichen Ruhephase zunächst pudelwohl gefühlt und sogar ihre von draußen mitgebrachte Überraschung in die Erde ihres provisorischen Zuhauses abgelegt. Da wir uns richtig nett an ihn gewöhnt haben, beschlossen wir ihr ein größeres Zuhause und Mitbewohner zu holen. Kaum war das neue Terrarium da, wieder mit Gartenerde, Ästen, Wasserschale und Gartenpflanzen befüllt, hat sich Toni eingegraben und seither auch nicht mehr blicken lassen. Nun haben wir heute etwas Gesellschaft dazu getan (wieder Findlinge, diesmal ohne Gehäuseschaden) und zeitgleich auch mal nach Toni geschaut und er hat sich erwartungsgemäß einen Kalkdeckel zugelegt. Scheinbar ist er auch während der Umbaumaßnahmen (Steine entfernt, flachere Wasserschale bei Babyschnecken) kurz wach gewesen und hat sich schnell wieder eingegraben. Nur eine Erklärung haben wir nicht für ihr Verhalten... Zu viel Stress? Mein Mann und ich diskutieren auch über die Tonkugeln, die in der Erde drin sind (es ist eben die Erde aus unserem Blumenbeet aus dem auch Toni stammt), ich war nicht sicher, ob die gut sind. Könnte das der Grund sein? Oder vielleicht zu heiß? Raumtemperatur etwa 25°C. Wir wären wirklich traurig, wenn es ihr nicht gut geht, da sie unsere erste Schnecke ist und sozusagen der Anlass für unsere Bemühungen, wollen wir ihr natürlich eine möglichst angenehme Umgebung bieten.
Vielen Dank für Ideen und Tipps
Liebe Grüße