von LolaLuca am 28.02.2024 pm 23:39
bin da ganz bei HelenZer-machen lassen und die bedingungen halten. dass ich im halbschock wg. grunzinos „dickem“ mantel von der gewohnten LF zw. 10 u 15% runter gegangen bin, hat ihnen weniger getaugt. da waren sie nur mehr träge, klebrig, bisschen wie angedörrt übertrieben gesagt, kamen kaum vom fleck. bin ein paar tage später zur gewohnten LF zurück und sie „flitz(t)en“ wieder ihrer wege.
meine grucinda ist im jänner abgetaucht, am sonntag habe ich seit wochen sicherheitshalber noch mal einen gelegecheck vorgenommen, weil der babygrunz plötzlich so schnell gewachsen war. grucinda schlummert tatsächlich schon fix seit ende jänner an der tiefsten stelle. war etwas überrascht, dass sie sich gleichzeitig den feuchtesten teil ausgesucht hat. grunzino habe ich heute erstmals auch noch gar nicht gesehen. und kürzlich ist mir aufgefallen, dass riesenbabygrunz christel auch schon den mantelsaum verändert. in der vergrösserung sieht man im saum so eine weisse sprenkelung. es gibt das eine und andere foto davon im forum, dieselbe frage haben sich schon mehrere grunzihalter gestellt.
kann nur sagen, dass es bei meiner ersten auch so verlief. bei grucinda ebenso u grunzino ist bestimmt der nächste, der in die sommerruhe geht.
wie das genau funktioniert konnte ich noch nicht herausfinden. vermute sie lagern kalk in der mantelgegend ein, verschwinden dann jedenfalls irgendwann komplett in die erde u bauen dort ihren deckel. konnte bisher in zwei fällen beobachten, dass sie in der vorbereitungsphase(wo sie noch heraußen sind, fressen u rumschleimen) zusätzlich zur mantelgeschichte sich anders verhalten-öfter mal wo in gedrungener haltung vor sich hin tümpeln, oft auch die fühler nur halb ausgefahren haben (das mag schon nach „normalem“ schneckenausruhen klingen, sehe ich bei meinen grunzis aber sonst nicht im winter) - und dann aber wieder normal futtern, baden etc. bei grunzino wird der äussere rand vom fuss stellenweise gelblich, bei meiner ersten ging es richtung gelborange in dieser phase. glaube diese ganzen veränderungen könnten was mit dem langsamen zurückfahren des stoffwechselprozesses zu tun haben. aber das wissen die wahren schneckenkenner hier besser was sich da im inneren abspielt.
wenn es ihr bis jetzt gut ging, dann würde ich so weitermachen wie bisher. irgendwann wird sie gar nicht mehr aus der erde kommen. und genau dann würd ich NICHT nachschauen. frühestens nach einer guten woche besser zwei, und überhaupt würd ich dann möglichst nicht mehr rumwühlen, außer es gibt dringende gründe (fäulnis, viecherzeug das den schnecken schaden könnte etc). bin in dieser hinsicht etwas sensibel, weil ich mein erstes grunzi sicherlich mit meinen störungen umgebracht habe (kurz nach verdeckelung aufgewacht und war dann zu schwach um ganz herauszukommen). wenn meine letzte fix schlafen gegangen ist, dann werd ich wieder langsam auf sommerbetrieb stellen - weniger bodenfeuchte, nur mehr ein tagesfrisches gemüsestück, wasserschale.
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grucinda im tiefschlaf
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riesenbabygrunz christel: gedrungener fuß, fühler auf hallbmast, mantel mit weissen einsprenkelungen; etwas später süsskartoffel-session mit langen fühlern;)
„ich HOLE mir (neue) schnecken“ erschüttert mich - ICH „hole“ mir mal was aus der apo…