ich habe heute eine Weinbergschnecke mit sehr kaputtem Haus draußen auf einem Gehweg durch einen Park in Regensburg gefunden und sie mitgenommen. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube, die Schnecke ist unverletzt. Ich kann keine Verletzungen erkennen. Sie hat auch schon gekackt. Aber ihr Haus ist so kaputt, dass ihr Vorderkörper aus einem anderen Loch heraus kommt, als er eigentlich sollte. Ich glaub fast nicht, dass sie das von selbst wieder richtig hinbekommt, zumindest, solange dieses riesige Loch da ist. Das müsste man flicken. Evtl. vorher die Schnecke rein drücken oder so.So sieht das zumindest aus. Ich hab 2 andere leere Weinberghäuser mitgenommen, die allerdings schon etwas länger leer und weiß sind.
Ich hab sowas noch nie gemacht. Und trau mich da fast nicht ran. Ich hab sehr Angst, dass ich da noch mehr kaputt mache. Und muss mich eh erst mal einlesen, wie das alles genau geht mit Kalk und Feuchtigkeit etc. Jedenfalls quillt die halbe Schnecke raus und ich befürchte, dass die eintrocknet, wenn das nicht schnell geflickt wird. Ich hab auch kein Terrarium / Fauna Box. Ich muss jetz selbst was notdürftiges basteln.
Ich hänge mal ein paar Fotos an und hoffe, dass jemand eine Prognose geben kann, ob überhaupt eine Überlebenschance besteht. Die Spitze vom Haus is minimal gebrochen, aber da kommt glaub ich keine Flüssigkeit raus. Will grad nicht gucken, wenns nicht unbedingt nötig ist. Die Schnecke wirkt, als würd sie schlafen.
Vielleicht kann mir jemand ein paar gute Links schicken, wie man da jetz richtig vorgeht. Aber ich such auch selbst.
Am liebsetn wärs mir ja, jemand, der sich auskennt und der sowas schon mal gemacht hat, würde sie zu sich nehmen. Ich glaub, das is ne zu große Herausforderung für einen Anfänger

Danke schon mal.
VG Mia