Außengehege...ein paar Fragen.

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Außengehege...ein paar Fragen.

Beitragvon Fulicas am 27.02.2009, 13:00

Hallöchen ihr Schneckenverrückten :wink:

Ich möchte demnächst mit meiner Freundin ein Außengehege für unsere Schneckies bauen.Ich habe aber dazu auch noch ein paar Fragen.
Und zwar soll das Gehege 8-eckig werden uns sehr stabil sein, aus Holz und außenrum Kaninchendraht, oben drüber selbstverständlich auch. Es soll ca. 50cm lang und breit werden und 40-50cm hoch.Meine erste Frage: Wie viele Schnecken kann ich da rein setzen(es handelt sich dann um Hain- Gartenbänder und Weinis)?
Und zweitens:Muss ich nach Eiern graben?Nicht das es zu einer unkontollierbaren Ei ablage kommt wobei die Babys aus dem Gehege kommen würden.
Hoffentlich kann mir einer von euch helfen!

LG fulicas
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Re: Außengehege...ein paar Fragen.

Beitragvon Rennschnecke8 am 27.02.2009, 13:15

Willst du sie dauerhaft da drin halten?
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Re: Außengehege...ein paar Fragen.

Beitragvon Ina am 27.02.2009, 13:47

Was ist denn der Boden? Wieso? Ich weiß nicht ob Schnecken in der Wiese Eier legen können, aber wenn ja dann musst du aufjedenfall nach Eiern graben. Wenn sie In Wiese keine Eier legen können legen sie sie doch einfach obendrauf oder?
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Re: Außengehege...ein paar Fragen.

Beitragvon Fulicas am 27.02.2009, 13:53

Das weiß ich nocht nicht genau vielleicht hole ich sie im Winter rein,dass muss ich mal sehen.
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Re: Außengehege...ein paar Fragen.

Beitragvon Dirk am 27.02.2009, 14:05

warum muß sie nach Eiern graben???
Wenn die Jungen durch das Gitter passen ist das doch völlig egal!!!
man kann es sich auch schwer machen :stupid:
Gruß von der Nordsee
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Re: Außengehege...ein paar Fragen.

Beitragvon Ina am 27.02.2009, 14:07

Man darf aber Weinbergschneckenbabys nicht aussetzen.
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Re: Außengehege...ein paar Fragen.

Beitragvon Lukas am 27.02.2009, 14:27

Also wenn man sie draußen in so einem Gitterkäfig sag ich jetzt mal hat dann wildern die kleinen sich ja quasi von alleine wieder aus...und zur Not sind sie halt "entwischt".
Ich würde die Eier auch einfach im Boden lassen...weil was würdest du denn machen wenn du gräbst und welche findest? Einfrieren?! Dafür wären mir die Weinbergschneckeneier zu schade..
Liebe Grüße!
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Re: Außengehege...ein paar Fragen.

Beitragvon Fulicas am 27.02.2009, 14:50

Ja, ich will mir damit auch nicht die riesen Arbeit machen, aber da sie ja den auf einem engeren Raum leben und so sich öfters "treffen" kann es ja sein das sie zuuu viele Eier legen und das den irgendwie nicht gut wär(aus welchen gründen auch immer).
Wie viel Schnecks können da denn rein?
Wenn´s euch interessiert kann ich euch mal einen Plan machen wie das gehege aussehen soll!

Danke schon mal für eure hilfe!

LG
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Re: Außengehege...ein paar Fragen.

Beitragvon Rennschnecke8 am 27.02.2009, 14:52

wie vile schnecks ahst du denn die da rein sollten?
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Re: Außengehege...ein paar Fragen.

Beitragvon Fulicas am 27.02.2009, 14:55

Also sechs schon mal auf alle Fälle plus die von meiner Freundin das wären ungefähr so 6-8 also insgesamt 12-14.
Und dann hatten wir vor, wenn wir hübsche Schnecks finden sie dann dazu zu setzen, da würd ich halt gerne das maximum wissen nicht das es zuu voll wird!
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Re: Außengehege...ein paar Fragen.

Beitragvon Rennschnecke8 am 27.02.2009, 15:00

so 15 bänderschnecken?
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Re: Außengehege...ein paar Fragen.

Beitragvon Fulicas am 27.02.2009, 15:04

nein, es sind noch 2 Weinis dabei und 4 cornu aspersum maxima der rest sind Bänderschnecken!
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Re: Außengehege...ein paar Fragen.

Beitragvon Mariachen am 27.02.2009, 15:45

Aber die Helix aspersa maxima hast Du nicht vor dort draußen zu überwintern, oder?
Das wird nicht gut ausgehen......für die Schnecken.

Bei den Bänderschnecken und Helix pomatia ist das ja kein Thema......wenn Ihr das Gehege dem entsprechend einrichtet.
Sprich, mit vielen Versteck und Schutz Möglichkeiten.
Und, ganz wichtig: Geeigneten Boden zum einbuddeln.
Auch sollte gewährleistet sein, das der Kalkgehalt im Boden hoch genug ist. Nicht, das er sogar sauer ist.
Gerade die Helix pomatia ist angewiesen auf einen sehr hohen Kalkgehalt im Boden.

Kommen denn in Eurem Garten diese Schneckenarten auch auf natürliche Weise vor?
Falls ja, hättet Ihr wirklich gute Voraussetzungen für Euer Unterfangen OHNE viel Aufwand im Vorfeld.

Wenn Ihr dieses Gehege 50x50 cm bauen möchtet ( oder habe ich das jetzt falsch in Erinnerung...?) würde ich nicht
all zuviel Tiere hinein setzten. Ich persönlich würde bei 2-3 Helix pomatia und vielleicht 10 Bänderschnecken bleiben.
Ansonsten würde ich das Gehege von Vorneherein größer planen.

Dann zum Kaninchendraht: Durch diese Maschen werden wohl alle Tiere (ausser evtl adulte H. pomatia) entschlüpfen.
Zumindest KÖNNTEN sie dies tun.

Eine weitere "Fluchtmöglichkeit" birgt der Boden. Wenn Ihr das Gestell nämlich nur auf den Boden stellt ohne es genügend tief im Boden zu vergraben, dann können sich die Tiere ja sowieso rausbuddeln.

Ich will Euch nicht den Wind aus den Segeln nehmen.....sondern habe lediglich meine Gedanken zu diesem Thema mal aufgeschrieben :)

LG
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Re: Außengehege...ein paar Fragen.

Beitragvon Fulicas am 27.02.2009, 17:27

Hallo Maria!

Das mit dem Boden haben wir auch schon bedacht und ein geplant!der Kaninchendraht ist so eng geschnitten das die schnecken da nicht durchkommen, wenn doch spannen wir einfach nochmal Fliegengitter drüber.Den Boden können wir ja einfach aufkalken.Mich hat es auch gewundert, ich habe die zwei maximas auf einer freien Fläche im neubaugebiet gefunden.Ich habe sie dann mitgenommen, weil ich sie erstens sehr hübsch fand und es begann auch schon kälter zu werde.Dies hat sich als gut erwiesen da auf der freien stelle jetzt ein Haus steht! :roll:
also werden wir wohl ein bisschen aufpassen müssen das es nicht so viele schnecken werden.

Vielen dank!
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Re: Außengehege...ein paar Fragen.

Beitragvon Dirk am 28.02.2009, 07:51

Bei Helix aspersa maxima handelt es sich um eine Zuchtform,die Du sicherlich nicht in freier Wildbahn eingesammelt hast! Es werden sicher Cornu aspersum oder helix pomatia sein!
Gruß von der Nordsee
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