Hallo zusammen, ich habe vor wenigen Wochen eine Schnecke in meinem Bio-Supermarkt mitgekauft. Ich bin eine absolute Schneckenfreundin, aussetzen wollte ich sie nicht, da sie sicher nicht einheimisch ist. Ich vermute, es ist eine gefleckte Weinbergschnecke, ganz sicher bin ich mir aber nicht. Nun habe ich sie vorerst in so einer Art großen Glasvase gehalten, Erde mit Sepiaschalen gemischt, Salatblätter und Gurke hat sie sehr gerne gegessen, kam abends immer aus der Erde zum Fressen und zum Erkunden.
Nun hat sie sich in letzter Zeit sehr oft längere Zeit vergraben. Zuletzt habe ich sie nach 5 Tagen vorsichtig ausgegraben, weil ich mir Sorgen gemacht habe. Tatsächlich hat sie sich verschlossen mit einer Kalktür und ich frage mich wieso. War ihr zu kalt? War es zu trocken? Habe täglich mit Wasser gesprüht, eine Wasserschale hat sie auch.
Ich hoffe mir kann jemand weiterhelfen. Würde sie zur Not auch abgeben an jemanden der solche Schnecken hält, damit sie Gesellschaft hat.
Wie lange kann sie im Trockenschlaf überleben? Kommt sie von alleine wieder raus? Was könnte ich ändern und besser machen, außer ihr Buddys zu besorgen?
Bin ratlos und habe Angst, dass sie eingeht.
Anbei Fotos von Fridolin.