Hallöchen, Schneckenfreunde!
Mein Freund fand auf unserem Spaziergang gestern ein kleines Schneckchen auf dem Weg und wollte sie ins Grüne tun, als er sah, dass sie leider ein zerstörtes Gehäuse hat. Ich konnte nicht anders und nahm sie mit. Auch einen Freund für sie nahm ich mit, vllt. fühlt sie sich ja so wohler oder der Konkurrenzdruck hilft, dass ihre Lebensgeister zurück kommen? Wie auch immer. Zuhause ist sie nun in einer durchlöcherten Plastikbox mit etwas Erde und einer flechtenbesetzten Rinde (meine Bänderschnecks lieben das). Natürlich habe ich reichlich Kalkpulver und zerriebene Eierschalen in der Box verteilt.
Ihr geht es soweit gut - sie schleimt zumindest durch die Box. Ob sie frisst, kann ich bisher nicht sagen.
Ihr fehlt, von außen betrachtet, eine halbe Umdrehung des Hauses. Man sieht noch Reste, wo mal ihr Häuschen war. Sie kann sich nicht vollständig zurückziehen, da sie zu groß für das restliche Gehäuse ist. Die blaue Linie zeigt, wie groß ihr Haus eigentlich wäre.
Ich habe mich kurz durch das Forum gelesen und der "Mantelvorfall" einer Schnecke sah ganz ähnlich aus, wie sie. Was ist das, woher kommt das, hat sie das und kann man ihr helfen?