Rasplutin hat geschrieben:Ja, das ist eine gute Idee! Die Eierschale sollte aber nicht nur zerkleinert, sondern pulverisiert sein. Dann kann sie am besten aufgenommen werden (mit einem Mörser oder auch mit einem Stein in einer Schale geht das ganz gut).
Oder mit einem Teelöffel. Daumen in die Wölbung und dann gib ihm...! Den Kalk braucht sie zum Wiederaufbau.
Ich hab heute Nacht nicht viel geschlafen (aus einem anderem Grund

) und hatte deswegen Zeit, über deine Schnecke nachzudenken.
Ich lehne mich jetzt mal ganz weit aus Fenster.
Auf die Gefahr hin, dass ich hier gleich gegrillt werde, weil man generell die Schnecke lieber in Ruhe machen lassen sollte als am Häuschen rum zu manipulieren: In diesem ganz speziellen Fall würde ich das Loch provisorisch verschließen. Denn jetzt richtet sie sich ja gerade so ein, dass sie da immer wieder rausguckt und auch so herumkriecht. So kann sich die Verletzung nicht schließen und vermutlich beschädigt sie auf Dauer dadurch auch die richtige Mündung.
Ich würde warten, bis sie im ruhig im Häuschen sitzt und dann ein Heftpflaster so über die Beschädigung kleben, dass sie da nicht rauskommt, aber der Weichkörper (also die Schnecke selbst) auch nicht mit dem klebrigen Pflasterteil in Berührung kommt. Sprich, über dem Loch sollte nur der "wattierte" Teil vom Pflaster sein, und die Klebeenden nur auf dem Gehäuse kleben. Wahrscheinlich wäre dazu die Sorte Pflaster gut, die man mit der Schere abschneidet, weniger die einzeln verpackten. Wenn oben und unten ein bisschen Luft übrig bleibt, ist das nur von Vorteil. Das Loch soll ja nicht künstlich völlig verschlossen werden, das Ziel ist nur, Schnecki dazu zu animieren, lieber die Mündung zu benutzen.
Wer meine Idee nicht gut findet, möge sich bitte gerne äußern.
