Guten Tag,
Ich habe hier schon ein paar Tage herumgeschnüffelt, und wollte jetzt mal meine Situation hier beschreiben und fragen, ob jemand noch Tipps hat.
Ich habe vor ein paar Tagen eine Weinbergschnecke gefunden. Offensichtlich war jemand auf das Haus getreten, an der "Öffnung" fehlt ein großes Stück und es war auch ein Riss quer über das Haus.
Sie war eingezogen und so habe ich sie zu mir genommen und erstmal den Riss mit einem Pflastertape geflickt und ihr ein sporadisches Terrarium eingerichtet.
(Habe vom Dachboden ein altes, kleines Aquarium geholt) - Ich habe es mit Erde befüllt, darüber Laub (Haselnussblätter), ein paar Äste und befeuchte es regelmäßig.
Sepiaschale habe ich auch schon besorgt.
Nach einem Tag kam sie heraus und ich konnte erkennen, dass sie wohl keine anderen, sichtlichen Verletzungen hat.
Am zweiten Tag wollte sie sich verschließen, kam dann aber einen Tag später wieder hervor. Seitdem ist sie eigentlich meist, wenn sie ruht, nicht komplett eingezogen und bewegt sich tagsüber zwitweise und in den frühen Morgenstunden durchs Terra. Den Riss auf dem Haus hat sie auch schon selbst teilweise repariert und die eine Kante unten an der abgebrochenen Kante anscheinend auch selbst"rundgeschliffen". Sie leistet also Arbeit an dem Haus.
Allerdings frisst sie quasi nichts. Ich habe es mit Haferbrei versucht, einiges an Gemüse und Obst und auch Löwenzahn und Brennesseln - ab und an ist ein kleiner Biss aaus einem Stück Gurke herausgefressen, sonst nichts. Ich glaube auch, sie probiert ab und an am Haferbrei, das wars aber.
Sie ist so recht aktiv, sie klettert am Ast hoch, an der Scheibe und schaut sich alles an.
Ich habe sie auch schon, wie hier im Forum gelesen, zwei Mal in Heilerde gesetzt und das genoss sie wohl sichtlich.
Was kann ich da noch besser machen, um sie "durchzubringen"? Noch Tipps zum Fressverhalten? Ich gebe mir große Mühe die Kleine übern Berg zu bringen, aber so ganz fit scheint sie eben ja noch nicht, besonders wegen des gestörten Fressverhaltens?
LG und schonmal herzlichen Dank.
S.