Hallo ihr Lieben,
habe heute auf dem Gehweg in der Sonne eine Bänderschnecke gefunden die sich schon ganz tief ins Haus zurückgezogen hatte. Ich hab sie erst mal in meinen Garten in den Schatten zu meinen Weinbergschnecken gebracht und etwas angefeuchtet in der Hoffnung dass sie noch lebt. Erst als ich später nach ihr geschaut habe ist mir ein Loch im Haus aufgefallen. Ganz tief drin konnte ich durch das Loch den Körper sehen.
Also eingesammelt und auf eine Gurke gesetzt. Ziemlich schnell kamen die Fühlerchen raus, aber leider an der falschen Stelle - durchs Loch... und der Kopf wollte hinterher....
Als ich meinen Finger davor gehalten habe, war Rückzug angesagt Beim nächsten Versuch an die Gurke zu kommen kam das Schneckchen an der richtigen Stelle aus dem Haus.
Von der Gurke wurde einiges gefressen, ein wenig Zucchini auch und ein Würstchen wurde mir dann auch noch geschenkt
Ich hab mal ein Krankenbett eingerichtet
In der Dose wurde erst mal einige Zeit ganz aktiv rumgeschneckt und versucht zu flüchten und nun klebt sie am Deckel und schläft.
Aber nun habe ich einige Fragen:
Manchmal ist der Körper schön im Haus, manchmal drückt er etwas raus.....
Muss das Loch abgedeckt werden? Oder kann das Schneckchen die Reparatur einfach so machen?
Sollte sie im "Krankenhaus" bleiben oder kann sie einfach wieder raus?
Reicht die Sepia die ich reingelegt habe oder wären gemörserte Eierschalen besser? Oder soll es ein Kalkbrei sein und wenn ja welcher?
Über einen Rat würde ich mich freuen - inzwischen lass ich das Schneckchen einfach mal in der Dose.