Hallo zusammen,
erst mal vielen Dank für die schnelle Aufnahme! Das Thema "Schnecken" war für mich bis vor einer Woche noch Neuland und jetzt brauch ich Hilfe von euch.
Vor einer Woche habe ich eine kleine Weinbergschnecke mit dickem Riss quer über das Haus gefunden. Der Riss war ca. 1/2 - 1 cm breit und man konnte ins Innere sehen. Da hab ich in eurem Forum gestöbert und das Schnecklein reingeholt und nach Anleitung versorgt (Frischhaltefolie mit Pflaster und frisches Futter mit zerbröselten Eierschalen und ansprühen).
Ich hatte sie in einem gewölbten Dachziegel untergebracht, das Gegenstück bildete das Dach. Es hat sich auf der linken Seite schon eine weiße Schicht gebildet, ein Teil des Pflasters hat sich gelöst und man sieht drunter rein. Ich hab an der anderen Stelle nicht reingeguckt, da ich Angst hab, dass wieder was kaputt geht.
Da ich jetzt über`s nächste Wochenende verreise, keiner die Schnecke versorgen kann und sie sehr munter in dieser Dachziegel-Wölbung auf und ab schneckt, habe ich den Dachziegel im schattigen Bereich unserer Pflanzwand hingestellt und sie ist sofort rausgeklettert und hat sich von unten an die Pflanzwand gehängt.
Jetzt meine Frage: Kann ich sie unbesorgt draußen rumkriechen lassen obwohl sie noch 3/4 vom Haus verpflastert hat? Hat sie es dort besser weil sie sich frei bewegen kann? Oder soll ich sie bis zum Wochenende wenigstens noch in den Dachziegel setzen, damit sie sich in Ruhe ihr Haus weiterbauen kann?
Schon mal vielen Dank für eure Antwort