Hallo zusammen,
leider hatte ich am Freitag einen unschönen Weinbergschnecken-Unfall auf meiner Terrasse.
Die Schnecke hat nach hinten raus ca. das halbe Haus verloren und sieht allgemein ziemlich ramponniert aus.
Dank der vielen hilfreichen Beiträge hier konnte ich aber schnell ein kleines Krankenhaus bauen und die Schnecke repariert bereits fleißig ihr Häuschen.
An einer Stelle geht das Nachkalken deutlich langsamer voran. Ich denke, das liegt daran, dass dort eines der Organe zu sehr "arbeitet" und die Haut zu sehr in Bewegung ist.
Ich bin aber allgemein guter Hoffnung, dass sich das arme Tier erholt und bald zurück zum Rest der Großfamilie auf die Terrasse kann.
Da die Tiere sich auf natürliche Art bei mir angesiedelt haben und unser Miteinander sich auf friedliche Koexistenz, Futter-Ablenkungsmanöver von meinen Blumen und Foto-Shootings beschränkt, bin ich aber auch wirklich keine Schnecken-Expertin.
Daher bräuchte ich zu folgender Frage noch einmal eure Hilfe / euren Rat:
Ich habe die abgebrochenen Gehäusestücke nicht an der Schnecke fixiert, weil mir das Risiko zu groß war, ihre Haut dabei zu verletzten.
Dennoch habe ich sie bisher nicht weggeworfen. Würde es der Schnecke helfen, wenn man die Teile noch fixiert, nachdem sie bereits eine erste neue Kalkschicht gebildet hat oder sollte man sie jetzt lieber in Ruhe "neu bauen" lassen?
Vielen Dank im Voraus für die Rückmeldungen und liebe Grüße
EmJay