Sonneneinstrahlung ist richtig gefährlich. Sie heizt auch im Winter, wenn sie tief steht, eine kleine Box so sehr auf, dass die Schnecken aufwachen oder gar nicht richtig einwintern können. Die Temperatur MUSS innen deutlich unter 8°C sein.
Zu wenig Substrat ist gefährlich, weil es zu leicht durchfriert und austrocknet. Auch verdeckelte Schnecken können vertrocknen.
Sand ist kein geeignetes Substrat für Schnecken, die sich einbuddeln. Sie brauchen lockeren Bodengrund, der Sauerstoff durchlässt und der Feuchtigkeit halten und langsam abgeben kann.
Weinbergschnecken oder Bänderschnecken sind oft die ersten Schnecken, die ein Anfänger hält. Aber eine erfolgreiche kalte Überwinterung ist ziemlich kompliziert. Deshalb werden so gerne tropische Schnecken gehalten.
Wenn eine eingewinterte Schnecke einmal aufgewacht ist und ihren Kalkdeckel abgestoßen hat, fehlen ihr die Reserven, sich noch einmal schlafen zu legen. Sie muss dann fressen und erneuter Frost ist lebensgefährlich. Auch für nicht verdeckelte Schnecken ist Frost lebensgefährlich.
Eine Überwinterung unter kontrollierten Bedingungen in einem Kühlschrank wäre der sichere Weg.