Eure Kommentare seit gestern habe ich grad erst gesehen, als ich meine letzte Nachricht grad abgesendet hatte!
Also - die "verdrehte Position" hatten wir tatsächlich gestern nur 1x. Ich könnte mir vorstellen, dass dies vielleicht der Schwäche "zu verdanken" war?!
Beim Schließen des Loches und auch beim vollständigen Entfernern des Deckels ist der Weichkörper definitiv weder verletzt noch eingeklemmt worden. Darauf habe ich sehr geachtet!
Es ging auch nur mit einer sehr stabilen kurzen und flachen Pinzette, weil alles andere die Gefahr barg, durch die Kräfte das Haus zu zerbrechen! Das "Abknabbern" mit der Pinzette war die einzige Möglichkeit und im Nachhinein finde ich diese Methode richtig gut, weil die Kräfte sehr punktuell wirken. Einzig - die Tatsache, dass der Deckel wirklich komplett geschlossen war (ich dachte erst, er hat einen Riss aber dies war nur eine Verdickung) war herausfordernd, da es überhaupt keine "Angriffsstelle" zum ansetzen gab! Da war das Loch im Gehäuse die Rettung - hierdurch konnte ich vorsichtig am Weichkörper vorbei von innen ein Fitzelchen am Rande aufbrechen und dann von außen den Rest abzwicken.
Im Nachgang kann ich mir nur vorstellen, dass dieser Winterdeckel aus irgendeinem Grund viel zu dick /hart war, sie ihn darum aus eigener Kraft nicht aufdrücken konnte UND - wenn ich mal weiterspinne- dabei vielleicht sogar selbst das Loch im Gehäuse verursacht haben könnte???? ♀️ Der Deckel war wirklich zehnmal so dick wie das Haus und vor allem steinhart!
Denkt Ihr, es ist ok, sie wieder hinauszulassen, wenn sie nun so munter ist? Ich hatte gelesen, dass sie ihr Loch im Gehäuse von innen schließt und die Eierschale dabei nicht stört. Sie lebt hier an einer Stelle mit viel Kalkgestein/Schotter, kann also reichlich Kalk allein über die Sohle aufnehmen.
Wenn Ihr meint, ich sollte sie "gegen ihren Willen" noch unter Beobachtung behalten, dann lasst es mich gern wissen!